Laut dem neuesten Erzeugerpreisindex (PPI) des US Bureau of Labor Statistics stiegen die Preise für Waren, die im Wohnungsbau verwendet werden, im Januar, angetrieben von einem Anstieg der Preise für Nadelholz um 25,4 % und einem Anstieg der Preise für Innen- und Außenfarben um 9 % . Laut NAHB sind die Baustoffpreise im Jahresvergleich um 20,3 % und seit Januar 2020 um 28,7 % gestiegen.
Der PPI (saisonbereinigt) für Nadelholz stieg im Januar um 25,4 %, nachdem er im Vormonat um 21,3 % gestiegen war. Seit dem letzten Tiefpunkt im September 2021 sind die Preise um 73,9 % gestiegen. Laut Random Lengths „Mühlenpreise“ für Rahmenholz haben sich seit Ende August mehr als verdreifacht.
Der PPI für die meisten Gebrauchsgüter in einem bestimmten Monat basiert in erster Linie auf dem Preis, der für Waren gezahlt wurde, die während des Erhebungsmonats versandt und nicht bestellt wurden. Dies könnte zu einer Verzögerung der Preise gegenüber dem Spotmarkt führen, weshalb dies im Beitrag des letzten Monats festgestellt wurde „Ein weiterer starker Anstieg des Nadelholz-Erzeugerpreisindex ist im PPI-Bericht [Januar 2022] wahrscheinlich.“
Im Januar stieg der EPI für Gipsprodukte um 3,4 %, der 11. Monat in Folge mit Zuwächsen. Die Gipspreise sind seit August 2020 nur einmal gefallen und sind seitdem um 31,4 % gestiegen. Die Preise für Gipsprodukte stiegen im Jahresvergleich um 23,0 %, der größte Anstieg seit Daten verfügbar wurden im Jahr 2012, und mehr als das Vierfache des 10-Jahres-Durchschnitts.
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